11. jährliche Gedenkveranstaltung an die Deklaration des Weltfriedens und Peace Walk

Am 25. Mai organisierte HWPL die 11. jährliche Gedenkveranstaltung zur Deklaration des Weltfriedens in Frankfurt unter dem Motto „Dialog für globale Bürgerschaft von Versöhnung und Toleranz.“

BildAm Samstag, den 25. Mai, organisierte die NGO HWPL die 11. Gedenkveranstaltung zur Deklaration des Weltfriedens, die einen Friedensmarsch und eine Friedens-Kunstausstellung unter dem Motto „Dialog für globale Bürgerschaft von Versöhnung und Toleranz“ umfasste. An der Veranstaltung nahmen 200 Menschen teil.

Die Deklaration des Weltfriedens wurde am 25. Mai 2013 verkündet und fordert die Unterstützung nationaler Leiter, das Engagement von Frauen und Jugendlichen, die Zusammenarbeit der Zivilgesellschaften weltweit und die Ausweitung der Medienberichterstattung für den Frieden. Auf Basis dieser Erklärung kündigte HWPL die Deklaration des Weltfriedens und der Beendigung des Krieges (DPCW) an, um internationale Rechtsinstrumente für den globalen Frieden zu etablieren. In den vergangenen 11 Jahren hat HWPL die Bedeutung globaler Zusammenarbeit zur Erreichung nachhaltigen Friedens betont.
HWPL-Freiwillige versammelten sich am Roßmarkt in der Frankfurter Innenstadt, dem festgelegten Start- und Endpunkt, um die Aktivitäten des Tages vorzubereiten. Nach der Ankunft der eingeladenen Gäste hielt Ricarda, stellvertretende Generaldirektorin der IPYG Niederlassung Frankfurt, eine kurze Ankündigung zum Friedensmarsch.

Mit Begeisterung und Einigkeit marschierten die Teilnehmenden durch die Straßen, hielten Plakate und Banner mit Friedensbotschaften hoch und skandierten für den Frieden. Am Zielort angekommen, fesselte eine faszinierende Tanzvorführung einer indischen Organisation die Zuschauer und lenkte noch mehr Aufmerksamkeit auf den Frieden.

Nach dem friedlichen Marsch hatten die Teilnehmenden und Passanten die Möglichkeit, mehr über HWPL und ihre Initiativen zu erfahren, indem sie die Infostände am Roßmarkt besuchten. Viele zeigten ihre Unterstützung durch großzügige Spenden und die Anmeldung als Mitglieder.
Die anschließende Friedens-Kunstausstellung und die Podiumsdiskussionen fanden in den Büroräumen von HWPL Frankfurt e.V. statt. Die eingeladenen Gäste konnten 22 Kunstwerke bewundern, die von Freiwilligen zum Thema Frieden geschaffen wurden, über die Ereignisse des Tages reflektieren und Strategien zur Schaffung eines dauerhaften Friedens in Frankfurt diskutieren.

In der Podiumsdiskussion der Initiative der Friedenspädagogik teilte Oksana, Gründerin der Stiftung Internationale Zentrum für psychologische Unterstützung, ihre Erfahrungen mit der Arbeit mit Flüchtlingskindern in Polen. Sie betonte die Bedeutung der Integration von Kindern und der Vermittlung von Werten wie Dankbarkeit, Akzeptanz und Toleranz.

Ricarda, stellvertretende Generaldirektorin der IPYG Frankfurt, rief in der Podiumsdiskussion die Jugend dazu auf, aufzustehen und ihre Rechte und Zukunft zu verteidigen. „Wenn Krieg ausbricht, sind es die Jugendlichen, die als erste Opfer fallen. Ohne Frieden ist ihr Überleben gefährdet. Jetzt ist die Zeit für die Jugend zu handeln und ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten. Indem sie sich für den Frieden und nicht für Gewalt und Konflikt entscheiden, die ihr Leben und ihre Rechte gefährden, und indem sie aktiv den Weg zum Frieden führen, können sie einander schützen,“ betonte sie.

Petra, die am Friedensmarsch und der Peace Expo teilnahm, sagte: „Ich bin heute hier, weil mich ein Freund eingeladen hat. Außerdem liegen mir die Themen Gerechtigkeit, Frieden und Liebe sehr am Herzen. Mit Veranstaltungen wie dem Friedensmarsch und der Peace Expo kann die Welt Schritt für Schritt zu einem besseren Ort gemacht werden. Jede einzelne Person kann zum Frieden beitragen. Es ist auch wichtig, in den Frieden zu investieren, sei es durch Demonstrationen, Kunst, Workshops, usw. Wir alle können einen Unterschied machen, wo immer wir sind!“

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HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden voranzutreiben. Knapp eine Million Bürgerinnen und Bürger unterstützen die Friedensinitiativen von HWPL weltweit und nehmen an lokalen Friedensprojekten und Bildungsprogrammen teil, um gute Rahmenbedingungen für Frieden in den einzelnen Ländern vor Ort zu schaffen.

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