In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz (KI) Wirtschaft und Gesellschaft revolutioniert, spielen Chipentwickler eine zentrale Rolle bei der Realisierung dieser Technologien.
Künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahren beeindruckende Fortschritte gemacht. Von autonomen Fahrzeugen über fortschrittliche Bild- und Spracherkennung bis hin zu automatisierten Entscheidungsprozessen – die Anwendungsbereiche sind vielfältig und wachsen stetig. Solche fortschrittlichen KI-Systeme erfordern jedoch eine enorme Rechenleistung, die durch spezialisierte Hardware ermöglicht wird. Hier kommen Chipentwickler ins Spiel, deren Produkte entscheidend sind, um die Potenziale der KI voll auszuschöpfen. Die Rolle dieser Unternehmen in der KI-Industrie und die damit verbundenen Investitionsmöglichkeiten stehen im Fokus dieses Beitrags.
Die Entwicklung von KI-optimierten Chips, wie Grafikprozessoren (GPUs) und spezialisierten Beschleunigern, ist zu einem Schlüsselfaktor für die Leistungsfähigkeit moderner KI-Anwendungen geworden. Nvidia, bekannt für seine leistungsstarken GPUs, hat sich als führend in diesem Sektor etabliert, indem es Chips anbietet, die speziell für das Training und die Ausführung von KI-Modellen entwickelt wurden. Diese Chips sind in der Lage, komplexe mathematische Berechnungen schnell durchzuführen, was sie ideal für Anwendungen wie maschinelles Lernen und tiefgehendes Lernen macht. AMD folgt einem ähnlichen Pfad und bietet ebenfalls GPUs an, die für KI-Berechnungen optimiert sind, sowie CPUs, die in Servern verwendet werden, um KI-Workloads zu verarbeiten. Diese Unternehmen investieren erheblich in Forschung und Entwicklung, um ihre Produkte kontinuierlich zu verbessern und an die schnell wachsenden Anforderungen der KI-Industrie anzupassen.
„Für Investoren bieten diese Entwicklungen eine attraktive Gelegenheit. Die Nachfrage nach KI-fähiger Hardware wird voraussichtlich weiterhin stark steigen, getrieben durch die zunehmende Integration von KI in verschiedensten Industrien. Investitionen in Unternehmen, die die notwendige Hardware für diese Revolution bereitstellen, könnten sich als hochprofitabel erweisen, da diese Firmen zentral für den weiteren Fortschritt und die Implementierung von KI-Technologien sind“, betont Christian Hintz, Anlageexperte und Mitglied des Expertenteams des „AI Leaders“ (www.ai-leaders.de) (ISIN: DE000A2PF0M4; WKN: A2PF0M). Der „AI Leaders“ ist ein global investierender Aktienfonds mit dem Fokus auf Anbieter und Anwender Künstlicher Intelligenz. Das Portfoliomanagement hat den Aktienfonds „AI Leaders“ entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Künstlichen Intelligenz positioniert.
Sein Kollege Tilmann Speck stellt aber den Faktor Geduld heraus. „Die langfristige Betrachtung von Investitionen in Chipentwickler wie Nvidia und AMD ist aus mehreren Gründen besonders wichtig. Die Entwicklung von Halbleitertechnologien unterliegt langen und komplexen Zyklen, die von Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zur Markteinführung reichen. Neue Chiparchitekturen und Technologien benötigen Jahre der Entwicklung, bevor sie kommerziell genutzt werden können. Investoren, die einen langfristigen Ansatz verfolgen, sind besser in der Lage, die Früchte dieser langwierigen Entwicklungsprozesse zu ernten und die volle Wertschöpfung dieser innovativen Technologien zu realisieren.“
Neue Technologien, besonders im Bereich der künstlichen Intelligenz, benötigen Zeit, um von der Industrie angenommen und in bestehende Systeme integriert zu werden. Langfristige Investoren können von der schrittweisen Marktdurchdringung und zunehmenden Adoption profitieren, da Unternehmen und Verbraucher beginnen, die Vorteile neuer Chips und Technologien zu erkennen und zu nutzen. Dazu kommt: Die Halbleiterindustrie ist bekannt für ihre zyklische Natur, die durch Schwankungen in Angebot und Nachfrage charakterisiert ist. Langfristige Investitionsstrategien können dabei helfen, kurzfristige Marktschwankungen zu überstehen und von den langfristigen Wachstumstrends zu profitieren, die durch den stetigen Bedarf an fortschrittlicheren Technologien und höherer Rechenleistung angetrieben werden.
In diesem Zusammenhang kann es daher auch Sinn ergeben, etwas abseits des Mainstreams zu investieren und von den Wachstumsstories sogenannter „Investmentperlen“ zu profitieren. Ein Beispiel für ein Nischeninvestment ist die Schweizer VAT Group AG. Warum? „In den Produktionsanlagen für Halbleiter sorgen Vakuumventile, bei denen VAT Weltmarktführer ist, für unerlässliche Reinraumbedingungen bei der Herstellung der Halbleiter. Kommt hinzu, dass auch der technologische Fortschritt im Design der Halbleiter der VAT in die Hände spielt. So nimmt die Zahl der Transistoren, die auf einem Chip angebracht werden können, kontinuierlich zu. Diese neuen Produktionsplattformen erfordern reinere Vakuumbedingungen in Kombination mit mehr Prozessschritten, die unter Vakuum durchgeführt werden. Auf Halbleitern basierten drei Viertel des Umsatzes der VAT“, betonen die Portfoliomanager.
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AI LEADERS
Herr Christian Hintz
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Über den Fonds „AI Leaders“
Der „AI Leaders“ (WKN: A2PF0M / ISIN: DE000A2PF0M4) ist ein ist ein global investierender Aktienfonds mit dem Fokus auf Anbieter und Anwender Künstlicher Intelligenz. Das Managementteam bestehend aus Christian Hintz, Tilmann Speck und Gerd Schäfer verwaltet ein Portfolio von bis zu 160 Werten von Herstellern und Anbietern von KI-Hardware und von KI-Software, Anwendern von KI-Hard- oder -Software für den eigenen Unternehmenszweck und Dienstleister im Bereich von KI. Bis 2030 erwarten Experten für die Künstliche Intelligenz einen Wertschöpfungsbeitrag zum weltweiten Bruttosozialprodukt in Höhe von 1,2 Prozent pro Jahr. Bei den bis zu 160 Portfoliounternehmen des „AI Leaders“ handelt es sich um Gesellschaften mit einer führenden Marktstellung. Das Portfoliomanagement-Team setzt den digitalen Investmentprozess ,TOPAS‘ des Wertpapierinstituts ELAN Capital-Partners GmbH ein. Dieser wurde für die zeitnahe Steuerung von Portfoliobausteinen konzipiert und balanciert Tag für Tag die Allokation des Portfolios, um den sich jeweils ändernden Marktbedingungen zu entsprechen. Damit können die Faktorprämien von Wachstumswerten eingenommen werden, während die Volatilität auf einem gesamtmarktüblichen Niveau gehalten wird. Weitere Informationen unter https://ai-leaders.de
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