Gasnetzbetreiber SH Netz, ein Tochterunternehmen der HanseWerk-Gruppe, investiert rund 340.000 Euro – Neubau dient der Netzoptimierung – Bauarbeiten starten am 9. September 2024.
Zur Optimierung ihres Gasnetzes verlegt die Schleswig-Holstein Netz GmbH (SH Netz), eine Tochter von HanseWerk, in der Gemeinde Süderau eine neue Mitteldruck-Gasleitung. Die rund 2,4 Kilometer lange Leitung soll die Ortsteile Süderau und Süderauerdorf verbinden. „Dadurch ist es uns möglich, die bestehende Gasdruckregelanlage in der Straße Deicherde abzubauen und künftig Wartungskosten einzusparen“, sagt Andre Linnenschmidt, Technik-Leiter der HanseWerk-Tochter SH Netz im Kreis Steinburg. In die Umsetzung investiert der Gasnetzbetreiber inklusive Rückbau der Gasdruckregelanlage eine Summe rund 340.000 Euro.
Mit den Tiefbauarbeiten beginnt die Firma Thomsen aus Osterrönfeld (Kreis Rendsburg-Eckernförde) im Auftrag von SH Netz, einem Tochterunternehmen von HanseWerk, am Montag, 9. September. Die PE-Rohre werden auf der gesamten Trasse im grabenlosen Horizontalbohrspülverfahren unter dem Fahrbahn-Asphalt verlegt. „Die schmale Bankette entlang der Süderauerdorfstraße ist bereits mit Versorgungsleitungen belegt“, begründet Maik Heckens, Projektleiter Netzbau Nord-West beim HanseWerk-Unternehmen SH Netz in Dägeling, diese Besonderheit. Trotzdem kann es im Baustellenbereich zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Sofern die Witterung mitspielt, soll die Leitungsverlegung in den Herbstferien fertiggestellt werden. „Danach starten wir mit dem Rückbau der Gasübernahmestation“, erklärt Stephan Haase von SH Netz. Durch die Verlegung der neuen Mitteldruck-Gasleitung kann die HanseWerk-Tochter SH Netz die angeschlossenen Haushalte künftig aus dem eigenen Netz versorgen. Vorlieferant in der Gemeinde Süderau waren bisher die Stadtwerke Glückstadt.
Die HanseWerk-Gruppe
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt die HanseWerk-Gruppe ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, den Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung in mehreren Stufen entsprechend um.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Schleswig-Holstein Netz
Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
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HanseWerk AG
Herr Ove Struck
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email : presse@hansewerk.com
Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Pressekontakt:
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